Samstag, 22. September 2012

Nano SIM

Es gibt verschiedene Quellen, die anschaulich beschreiben, dass der Chip eine Mikro SIM der gleiche sei wie der einer Nano und man deswegen nur etwas Plastik wegfeilen müsste, um sie in ein iPhone 5 zu stecken.

Das ist fast richtig. Ausgrabungen alter SIMs zeigen einen Größen- und Streckungsvergleich der Chips:
Von links nach rechts:
Alte O2-Karte, eine aktuelle Congstar-Karte (Telekom-Netz, schmaler aber genauso lang), und eine ältere DiscoPlus-Karte (O2 Netz, schmaler und kürzer).

Lediglich der Chip auf der rechten DiscoPlus-Karte ist klein genug, um die Karte überhaupt auf Nano SIM-Format schneiden zu können - die anderen beiden sind zu lang.

CRE: IPv6

Mal wieder eine ganz fantastische CRE Folge. 1,5h IPv4 aufgerollt und dann noch mal 2,5h IPv6. Man fühlt sich informiert:

http://cre.fm/cre197

Samstag, 8. September 2012

Info-SMS bei verpassten Anrufen

Seit einiger Zeit kostet es Geld wenn man jemanden auf seiner/ihrer Mobilnummer anruft, auch wenn man keine Verbindung bekommt (ja, auch wenn die Anrufbeantworter deaktiviert ist).

Schuld daran ist ein neuer Trick, den sich die Mobilfunkanbieter ausgedacht haben. Neben dem verpassten Anruf in der Anruferliste, bekommt man jetzt auch noch eine SMS über den verpassten Anruf zugestellt. Und eben diese wird dem Anrufer in Rechnung gestellt. Das kann schnell teuer werden, wenn man versucht jemanden mehrfach zu erreichen, der gerade kein Netz hat, sein Telefon aus hat oder bei dem auch nur besetzt ist. Über den Monat verteilt macht man wahrscheinlich dutzende solcher Versuche, und sie alle werden satt abgerechnet.

Im Interesse aller sollte man seinen Mobilfunkanbieter kontaktiern, um den "Info-SMS bei verpassten Anrufen"-Dienst deaktivieren zu lassen.

Hintergrund:
http://www.teltarif.de/i/sms-info.html

Donnerstag, 6. September 2012

netzpolitik.org

Ein bemerkenswertes bLog, dass (leider) soviel veröffentlicht, dass man es als Berufstätiger kaum lesen kann ist http://netzpolitik.org/. Der Name ist Programm. Sehr interessant und immer einen Blick wert.

Sonntag, 2. September 2012

Leistungsschutzrecht

Der elektrische Reporter erklärt das Leistungsschutzrecht:

 

Eigentlich könnte google den Effekt sehr schnell demonstrieren. Einfach mal 1-2 Wochen alle Verlage aus der Suche ausnehmen und sie am langen Arm verhungern lassen. Mal gucken wie sich das auf ihre Werbeeinnahmen auswirkt. Eigentlich traurig, dass die Verlage vom Scheitern der Musikverwerter scheinbar nichts gelernt haben.